Donnerstag, 27. November 2014

I am thanx giving

Jetzt, ungefähr jetzt. versammeln sich geliebte Freunde auf der anderen Seite der Welt, um danke zu sagen, für das, was sie schätzen. Ich bin dankbar, das ich sie kenne, vermisse sie furchtbar und sage Dank für all die Geschenke, die mir das Leben gemacht hat.

Klar ist das ein seltsamer amerikanischer Feiertag, eine der Lügen, auf denen sich die Nation gründet - aber das ist mir Wurscht.
Nicht, dass ich mir im Laufe eines Jahres nicht immer wieder bewusst werde, wie glücklich ich bin und wie reich beschenkt an wunderbaren wundersamen Wesen - aber der Tag macht mich melancholisch.

Am schönsten sagt es für mich Ethan Siegel, ein Science Blogger aus der USAAA.Dem ist nichts hinzuzufügen:
Throwback Thursday: Giving thanks for our Universe

Montag, 24. November 2014

Media Monday #178

1. Die Schnitte in Casino Royale haben mir den ganzen Film vermiest, weil schnell und laut und immer an meinem Interesse vorbei gefilmt. 
 
2. Ripley in Aliens (1986) hat eins der coolsten Outfits. Der Power Loader ist in Sachen, formschön, praktisch und tödlich ungeschlagen. Pragmatisch in Form und Funktion stellt sich das klobige "Mensch-Design" dem organischen Fremden entgegen. Einfach schön!

3. Iron Sky ist reichlich überzogen, macht aber gerade deshalb eine Menge Spaß, schließlich reißt mich zumindest das Design mit und wem das nicht reicht - Udo Kier macht mit.

4. Futurama hat die Sache mit dem Zeitreiseparadox noch am elegantesten gelöst, denn der Held reist in die Zukunft und bleibt da.

5. Schade, dass die geplante Fortsetzung zu Geister (1994). "Riget" (original title) wohl nicht mehr kommen wird, weil einige Hauptdarsteller gestorben sind.. Ernst-Hugo Järegård, Kirsten Rolffes unersetzlich und nicht mehr da. 
 
6. Auf ____ habe ich einen richtig guten Blog-Artikel zu ____ gelesen, der ____ .
Viele Blogs gelesen aber die passen hier thematisch nicht so rein.

7. Zuletzt gesehen habe ich den Lego Film und der war toll gemacht, fun und am Ende sogar anrührend, weil mir der Mensch, der seinen Alltag nachbaut und ihn unverrückbar verbappt so leid getan hat.

Sonntag, 23. November 2014

Mein Bild vom Mond



Die erste Nacht mit meinem Teleskop: kalt, wahlweise zu dunkel oder zu hell, Wirrwarr mit Okularen und ein Stativ, dass mich nicht mag. 
In mir helle Aufregung - im Teleskop eher Dunkelheit.
Sternkarten-fixiert such ich Polaris - mühsam findbar im Sucher- und dann gar nicht im Objektiv. Sterne sehe ich erst keine, dann helle Flecken, dann wieder nicht. Wird schon. Hobby für Geduldige.
Ich bin sehr konzentriert, Licht zu vermeiden ....Hinter mir hat sich der Vollmond angeschlichen.

Ich lach mich selber aus, die ich bei Vollmond Sterne schauen wollte, und wende mich dem Mond zu. Mir bleibt der Atem weg, als er plötzlich und so nah vor meinem Auge erstrahlt.
Es sind nicht nur meine ersten Bilder vom Mond, sondern auch das erste Mal, dass ich den Mond durch ein Teleskop gesehen habe. Kein Vergleich zu Bildern und Filmen. Nicht so nah, so scharf, aber irgendwie persönlicher. Mein intimer Mondmoment.
In den Tiefen der warmen Jacke nistet die Digicam und ich war selber überrascht, dass auf den Bildern, die ich durch das Okular gemacht habe, etwa zu sehen war.
Passend zum Schwarzmond meine ersten selbstgemachten Vollmondbilder.