Dienstag, 27. Juni 2017

St. Felidus

Eine dreischiffige Basilika für die Katz 

Unser größtes Bauprojekt so weit und wir trauen uns jetzt ein Haus zu.  Die Hauptarbeit hat mein Mann geleistet.  Kudos! Ein toller Schreiner, Organisator und natürlich Katzenhirte.
Die große Feliere steht, ist stabil, hält die Katzen drin und Fremdvieh draußen. Der Übergang direkt vom Haus wird noch gebaut. Dann können die Feliden  durch das kleine Gehege am Haus direkt nach oben.  St. Felidus ist über dem Haus am Hang.  Im Moment werden die Fellnasen an Leinen hinübergeführt.

Erste Tage mit provisorischer Liegefläche
Alles noch etwas unschön vom Bau aber wird prima, sobald das Grass nachgewachsen ist. 6x6 Meter am Boden, zwei „Langschiffe“ zwo Meter hoch und eines im Durchschnitt  1,60.  Um die Sache dicht zu machen, haben wir 140m2 drahtdurchwirktes Katzennetz aufgetackert.

Wer das nachbauen will, braucht eine Menge Zeug und viel Geduld. Und wir empfehlen, eine ebene Fläche zu wählen!  Bauen am sehr schiefen Hang ist ungesund. Die gesamte Konstruktion hat eine 18,5 ° Steigung und kein Stück geraden Boden. Da unsere Katzen scheinbar genau so gern  schief laufen, wie wir, werden noch Liegeterassen eingezogen und Treppchen und Dingelchen….. Kommt alles in den zweiten Teil.

Am ersten Einsatztag war ich so aufgeregt, dass ich das fotografieren verlernt hab
Aber erstmal Bilder aus dem Inneren von St. Felidus in den ersten Tagen nach Einweihung

Und hier noch einige Bilder während der Konstruktion. Man versteht glaub ich, warum wir  den Bau als Kathedrale für Kittens sehen.

Samstag, 31. Dezember 2016

Silvester

Das Jahr ist rum. Ein diffuses Jahr, dass ich nicht vermissen werde. Mir steckt noch das davor quer und hat mir die Stimme genommen.

In wenigen Stunden beginnt ein neues.
Gut so.
Allen einen Guten Rutsch!!!

Bis zum nächsten Jahr!


Sonntag, 16. Oktober 2016

"Learning by digging" :1 Schwertlilien

Wer Zeit zum Bloggen hat, hat einen zu kleinen Garten.
Den Spruch hab ich mir von einer Selbsthilfegruppe für Depressive geborgt :-). Recht haben sie.
 Mitte Oktober kann man Luft holen und das letzte Jahr Revue passieren lassen.

Der aufgeschüttete Hügel für Schwertlilien hat jetzt ein zweites Jahr hinter sich.
Der Frühling war mehr als verregnet - wir dachten zeitweise das Haus kommt vom Berg runter. Für die sehr hohen Schwertlilien (Barbas bis zu 1, 40m)  war das Festhalten in den kleinen Sandmulden zwischen den Steinen schwer und einige kippten samt Wurzeln um oder mussten angebunden werden. Kein schöner Anblick.
Muss das jetzt überdenken.

Das Schneckenmittel, (Hoppelstreu) dass mein genialer Gatte erfunden hat, hat funktioniert- Schnecken haben die kostbaren Lieblinge nicht angefressen. Leider  hatte ich keinen Cordon Sanitaire um die Pflanzen gelegt, sondern sie mit dem Spreu zugeschüttet, und  vergessen, dass Schwertlilien blühen, wenn die Rhizome eine bestimmte Sonnestundenzahl hatten.
Konsequenterweise haben insbesondere die Pflanzen im Halbschatten aufs Blühen verzichtet und hatten schöne Blätter.
Ach ja die Blätter-- schienbar vermehren sich Pilze im Hoppelstreu und alle  langen Klingeblätter der Lilien hatten braune Flecken.
Fazit- die Natur findet einen Weg und steht auf Schnecken!

Am Wegbleiben der Schnecken kann auch unser Neuzugang "schuld" sein:  Dieses Jahr ist zu den Blindschleichen eine echte Schlange dazugekommen. Eine Schlingnatter von mindestens 60cm - hat mich zur Begrüßung angefaucht und ist weiter gezogen.  Sie wohnt irgendwo beim Teich.
Ich hab sogar ein Bild von ihr- Handy Kamera hatte die Auflösung von 80er Jahre PC Spielen und das Bild sieht aus wie ein Monsterfoto aus Akte X. Aber man kann sie erkennen.

Die Schwertlilien dieses Jahr



Donnerstag, 2. Juni 2016

Ruhe im Sturm

Ein Lebenszeichen auf dem Bog.
Bin noch da, nur etwas wenig motiviert zu schreiben. Zur Zeit zieht auch der ständige Regen moralisch runter. Wobei, jetzt gerade kommt sogar ein Sonnenstrahl durch.

Montag, 28. März 2016

Sonne auf Wurfaxt

Die ersten Frühlingstage sind da, und man kann Dinge draußen tun.

Die Wurfäxte bekommen Auslauf und die selbstgebaute Bogenbahn von etwa 20 Metern Länge kommt zu Ihren Ehren.
Frühling zu Hause - einfach gut!







Dienstag, 23. Februar 2016

Frotteratte, die- Monstermanual

Meine erstes selbstgenähtes Plüschvieh und eventuell der Beginn eines Monstermanuals. Wenn Zeit im Leben übrigbleibt, mach ich als nächstes nen Beholder. Prima Kissen.

In Werten, die Frotteratte

Rüstungsklasse: 20
Trefferwürfel: 1TW
BT: 0
Schwimmend: sinkt langsam                   
Angriffe: 0/KR                                      
Schaden: Verzücken 2KR                             
RW: Schwanzlänge                                     
Moral: 0                                                  
Schatztyp: "my precious"                      
Gesinnung: wahllos                                          
EP Wert: wer der Frotteratte Schaden zufügt, wird Erfahrung machen. Irgendwo auf der Schadenstabelle.

Im Schweiße meinen Angesichts hab ich Katzenmensch ein großes Paket Katzenfutter genäht als erstes Kuschel ever... und mit einem breiten Grinsen verschenkt.

Das Monster hier ist eine Homage an den Sisyphos-Versuch meiner Freundin, das Leid, dass wir der Spezies Ratte zufügen, immer wieder ausgleichen zu wollen, indem sie einigen Wenigen ein gutes Leben und einen schmerzfreien Tod ermöglicht.
Respekt Freundin!
Trostratte für die Zwischenperioden, wenn eine Generation wieder im Sterben liegt und ein Tierchen nach dem anderen sein kleines Kreuz aus Eisstielen bekommt.




verwunderte Katze als Vergleichsgröße