Freitag, 21. Februar 2014

Wem gehört der Wind?

Bild: Puzzle(d)head
Released under Creative Commons BY-NC




Zu spät kommen ist mein Motto diesen Monat. Das Bild hier habe ich geschossen mitten in der Pfalz. Und hätte ich direkt auf der Schnellstraße gehalten, anstatt fast einen Kilometer weiter gesetzestreu zu wenden, wären da noch drei weitere Schwertransporter gewesen. Voll aufgeblendet, dort, wo jetzt die Lücken klaffen. Das nächste Mal: Auffahrunfall und klasse Bild.

Es war ein grandioser Anblick.. Lastenschlepper, die sinnlos schön die Nacht beleuchten und dahinter die roten Lichter der Windräder. 

Nachts kriechen die Sattelschlepper die Berge herauf und bringen Bauteile für die Wolkenhäcksler. Im Moment werden die überall aus dem Boden gestampft. Immer mehr glühende Augen starren dir aus der Nacht entgegen. Hässliche Teile, mörderisch für Fledermäuse und Vögel - aber Umwelt, nachkommende Generationen, Verantwortung und so. Die Energiewender waren mir bisher sympatischer als der Atommüll, den wir alle am Hals haben, nachdem sich einige Leute damit eine goldene Nase verdient haben.

Und wenn wir alle schon die hässlichen Biester sehen müssen, könnte der Staat nicht ein Monopol auf Errichtung und Energiegewinnung haben, so dass wir nicht nur mit unseren Steuern subventionieren und die hohen Preise zahlen dürfen sondern alle vom günstigen Strom den erneuerbaren Energien profitieren könnten und die Erlöse die Infrastruktur fließen, oder Bildung.

Wäre eine gute Idee gewesen.

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